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Text File  |  2000-08-09  |  3KB  |  69 lines

  1. Installation des X-Surf IDE Treibers:
  2. -------------------------------------
  3.  
  4. Einfach  die  Dateien  "XSurfIDE"  und  "XSurfIDE.info" nach
  5. sys:expansion  kopieren.  Beim Aufruf von "Binddrivers" wird
  6. dann  der  IDE-Treiber geladen, und eventuell angeschlossene
  7. Festplatten  gemountet.  Das Device heißt "scsi.device", und
  8. kann  ganz  einfach mit HDToolbox oder HDinsttools verwendet
  9. werden.
  10.  
  11. Atapi-Geräte  wie  CD-Roms,  CD-Wechsler, IDE-Zip oder LS120
  12. werden  über  den  Namen  "xsurf_atapi.device" angesprochen.
  13. Bitte    beachten   Sie,   daß   device-Namen   beim   Amiga
  14. Case-sensitiv  sind,  das  bedeutet,  daß  Sie auf Groß- und
  15. Kleinschreibung achten müssen.  Bei diesen beiden Namen gibt
  16. es nur Kleinbuchstaben.
  17.  
  18. Unit-Nummern:
  19. -------------
  20.  
  21. Der  3,5"  und  der  2,5" Port können unabhängig voneinander
  22. genutzt   werden,  es  können  also  bis  zu  vier  Geräte
  23. angeschlossen  werden.   Die  Verteilung  der  Units ist wie
  24. folgt:
  25.  
  26. Unit 0: Master am 3,5" Port
  27. Unit 1: Slave am 3,5" Port
  28. Unit 2: Master am 2,5" Port
  29. Unit 3: Slave am 2,5" Port
  30.  
  31. Achten  Sie  unbedingt  darauf,  daß  eine  2,5"  Festplatte
  32. (besonders  beim  Starten!)  nicht zu viel Strom verbraucht.
  33. Die Leiterbahnen auf der X-Surf sind nur für einen maximalen
  34. Verbrauch  von  300mA ausgelegt.  Diese Werte werden nur von
  35. modernen  Notebook-Festplatten  (mindestens  10GB) erreicht.
  36. Besonders  alte  2,5"  Platten  unter  1GB  verbrauchen beim
  37. Hochfahren  sehr  viel  Strom,  teilweise bis zu 1,5 Ampere.
  38. Wenn  Sie eine solche Festplatte anschließen, können auf der
  39. X-Surf  Leiterbahnen  abbrennen.   Defekte  dieser  Art sind
  40. natürlich nicht von der Garantie abgedeckt.
  41.  
  42. Kompatibilität
  43. --------------
  44.  
  45. Die devices sind kompatibel mit Festplatten über 4GB.  Dafür
  46. sind  neue  device-Kommandos  mit  64  Bit Breite notwendig.
  47. Hierfür  gibt  es zwei Standards:  TD64 und NSD64.  XsurfIDE
  48. unterstützt  beide  Standards,  so daß Sie die freie Auswahl
  49. beim  Dateisystem  haben.  Achten Sie beim Einsatz mit OS3.5
  50. darauf, daß die beiden devices NICHT gepatcht werden, da sie
  51. schon NSD64 unterstützen!
  52.  
  53.  
  54.  
  55. Bekannte Fehler:
  56. ----------------
  57.  
  58. Das  Datum  im Version-String wird nicht korrekt ausgegeben.
  59. Dies beeinträchtigt nicht die Funktion des Treibers!
  60.  
  61.  
  62. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem X-Surf IDE Treiber, auch
  63. wenn  es  wesentlich  länger  gedauert  hat als ursprünglich
  64. angegeben.   Trotzdem  denke ich daß ein kostenloser Treiber
  65. der  vier  Monate  zu  spät  kommt noch besser ist, als eine
  66. Lizenz die man für 49,- DM incl.  MWST.  nachkaufen muß.
  67.  
  68. Jens Schönfeld, jens@jschoenfeld.de
  69.